Strahlnersaison 2020, die Zwillingskluft

Das vergangene Jahr 2020 stand ganz unter dem Motto der neuartigen Krankheit COVID_19. Jegliche Kontakte wurden eingeschränkt und ein nationaler Lockdown im Frühjahr war die Folge davon. Auch wurden alle Mineralienbörsen im Frühjahr 2020 abgesagt und das allseits beliebte Mineralienmuseum in Seedorf, konnte seine Tore nicht öffnen. So blieb mir nur die Flucht in meine geliebte Bergwelt zum Strahlnen. Denn auf dieser Höhe wird sich wohl das Virus nicht ausbreiten.

Rückblick auf die Strahlnersaison 2018

Die Strahlnersaison 2018 begann mit einem Höhepunkt. An der GV 2018 der Urner Mineralienfreunde wurde ich zum Präsidenten gewählt. Ein gut strukturierter Verein zu führen ist eine Ehre. Mit voller Motivation und datendrang kann ich nun meine Leidenschaft fürs Strahlnen wohlwollend dem Verein gegenüber ausüben. 

Rückblick auf die Strahlnersaison 2017

Wie immer war die Vorfreude auf die bevorstehende Saison sehr gross. Auf der Homepage der Albertheimhütte war ich ein häufiger Besucher. Anhand der Webcam Bilder auf dieser Seite konnte ich die Schneeschmelze intensiv verfolgen.

Bericht Urner Wochenblatt

Das Urnerwochenblatt wollte einen Beitrag schreiben über einen jungen Strahler, der über seine Leidenschaft und seine Faszination zu den Bergkristallen berichtet. Daher wurde der Vorstand der Urnermineralienfreunde angefragt. Als jüngstes Mitglied des Vorstandes wurde ich auserwählt, und durfte in einem interssant geführten Interview Red und Antwort stehen. Elisa Hipp, Redakteurin vom Urnerwochenblatt, hat es verstanden einen sehr interssanten Bericht zu schreiben.

Eine halbe Stunde früher

Am Freitag den 26.Juli 2013 sass ich wie immer auf meinem Bürostuhl und erledigte meine Arbeit im Geschäft. Meine Gedanken waren aber ganz an einem anderen Ort. Mit Wehmut dachte ich ans Strahlnen und an meine bevorstehenden Ferien im August. Die Webcam von Andermatt bzw. von der Albertheimhütte habe ich auch an diesem Tag bestimmt schon 2-3-mal aufgerufen. Das Wetter in Stans war schlechter als im Süden. Das Wochenende versprach aber eher verhaltenes Wetter, wobei der Samstag der bessere Tag sein sollte.

Die Kluft im Schrund

Im Jahre 2012 fand Bruno eine neue Stelle in unserem Strahlnergebiet. Ca. 5 Meter im Gletscherschrund unten ragte ein verdächtiger Satz heraus. Leider war es unmöglich ohne technische Hilfsmittel an diese Stelle heranzukommen. Kurzerhand entschlossen wir uns einen Bohrhaken zu setzen, um uns in den Gletscherschrund abzuseilen. Unten an der verdächtigen Stelle angekommen, sahen wir dass noch viel Eis in der lag Kluft und uns somit der Eingang versperrt war.

3 Tage in der Voralp

Diesen Sommer 2014 spielte das Wetter den Strahlnern nicht sonderlich in die Karten. Ein Tiefdruckgebiet jagte das andere. So entschieden wir uns am Sonntag, den 10. August 2014, für einen Gebietswechsel ins Voralptal. Wir verliessen die durchaus vorhandenen Vorzüge der Villa Erotica, welche aber nur bei schönem Wetter richtig zur Geltung kommen, und tauschten diese gegen den Komfort der Voralphütte.

Erstes Biwak Kaffee von Michele

Ja wenn man die Geschichten vom Strahlnen oder Biwakleben erzählt, dann hören die Verwandten oder gute Freunde gerne zu. Dann sagen Sie immer, “ Wow dieses Gefühl will ich auch mal erleben“. Aber wirklich ins Biwak oder ins Gebirge gekommen sind bis jetzt nur die Wenigsten.

Der erste Strahlnertag 2014

Die kurzen, kalten Wintertage waren vorüber, die letzten Kristalle vom alten Jahr gereinigt, die GV der Urner Mineralienfreunde abgehalten und das Urner Mineralien Museum eröffnet. Ja liebe Freunde, der lang ersehnte Sommer stand endlich bevor. Am Freitag, 25. Juli war es dann so weit - mein erster Strahlnertag der Saison 2014 konnte beginnen. Diesen Tag konnte ich mir frei nehmen, um mich meinem liebsten Hobby zu widmen.

Strahlnen ohne Spitzeisen und Fäustel

Am Samstag 18.August 2012 war es endlich soweit. Der erste richtige Strahlnertag der Saison 2012 konnte beginnen. Bruno und mich zog es wieder einmal an den Galenstock. Bei wunderschönem Wetter liefen wir früh morgens beim Belvedere ab, und freuten uns riesig endlich mal wieder unserem liebsten Hobby zu frönen. Die aufgehende Sonne schenkte uns eine wunderbare Morgenkulisse. Sogar der Gletscherwind war an diesem Tag gnädig und hatte eine angenehme Temperatur.