Jubiläumsfest 60 Jahre UMF

Die Freude war dem OK unter der Leitung von Tresch Patric anzusehen, dass das Wetter sonnig war und wir unser Fest ohne Corona-Einschränkungen durchführen konnten.

Quasi als Geburtstagsgeschenk beschafften wir uns ja bekanntlich neue Vitrinen Hauben. Diese Vitrinen Hauben konnten vollumfänglich durch Sponsorengelder gedeckt werden. Speziell freute sich unser neuer Museumsleiter Markus Mattli zur Neueröffnung diese Vitrinen zu präsentieren. Unter den neuen Hauben funkeln die kostbaren Unikate aus allen Teilen der Schweiz wieder in neuem Glanz. Die Vorbereitungen auf dieses Fest verliefen gut und wir waren im Zeitplan. Mit Hilfe der Firma Zeltvermietung Dittli Ruedi GmbH und einigen fleissigen Helfern, konnte am Vortag des Festes das grosse Zelt innert Kürze aufgebaut werden. Ruedi Dittli fungierte dabei fast nur als Koordinator. Die vielen Teile richtig zusammen zu bauen, wäre ohne professionelle Hilfe von ihm wohl nicht möglich gewesen.

Neben dem grossen Festzelt stellten wir unser kleines Vereinszelt. Dieses Zelt diente als Getränkestand und während der Mittagszeit als Kochhütte. An diesem Freitag wurde auch das Museum fertig gereinigt und im Obergeschoss die letzten arbeiten abgeschlossen. Das OK und die restlichen Vorstandsmitglieder trafen sich am Festtag um 08:00 beim Museum. Die Getränke wurden im Kühlschrank verstaut, die Tische gedeckt, sowie der Grill aufgestellt. Zu unserem Glück war Rosmarie, die Frau von unserem Vorstandsmitglied Übelhart Markus, auch schon da. Sie hatte die gute Idee noch ein paar Blumen von der umliegenden Wiese auf die Tische zu stellen. Das Thema Dekoration wurde vergessen, was wohl ausschliesslich der männlichen Präsenz im OK geschuldet war.
Wie bereits erwähnt meinte es Petrus gut mit uns und zeigte sich von der besten Seite. Kurz vor 09:00 Uhr trafen dann die ersten Sponsoren ein. Nach einer kurzen Ansprache durch OK Präsident Tresch Patric wurde Kaffee und Gipfeli serviert. Ein kleiner Rundgang durch unsere verwinkelten Räume im Museum, begleitet durch den alten und neuen Museumsleiter durfte natürlich nicht fehlen. So wurde quasi den Sponsoren gezeigt wohin ihr Geld geflossen ist. Um ca. 10:30 trafen dann die ersten angemeldeten Mitglieder ein. Die Mitglieder mussten sich im Vorfeld des Festes schriftlich anmelden. Dies war natürlich wichtig für die Firma Baggenstos. Die Cateringfirma bereitete uns vor Ort ein köstliches Mittagessen zu. Zur Vorspeise gab es einen Frühlingssalat. Der Hauptgang war ein Risotto mit einem Stuck Schweinscarre, garniert mit Bohnen und Karotten. Serviert wurde dieses Essen durch die OK- und Vorstandsmitglieder. Ein Unterschied zu einer erfahrenen Serviceangestellten, konnte beim besten Willen nicht gefunden werden.

Das Essen schmeckte vollzüglich und es war genug für alle da. Erwähnenswert war auch das Dessertbüffet. Die von den Vorstandsmitgliedern «oder den jeweiligen Frauen» selbstgemachten Kuchen und Torten, schmeckten hervorragend. Ohne dass wir abgemacht haben wer welchen Kuchen macht, konnte eine gute Auswahl an Desserts den Mitgliedern angeboten werden. Als musikalische Unterhaltung durften wiederum die Gebrüder Imholz aufspielen. Umrahmt wurde diese musikalische Darbietung durch eine Alphornbläsergruppe, welche draussen vor dem Zelt spielte. Nach dem Essen fand für unseren Strahlnernachwuchs ein kleiner Malwettbewerb statt. Eine gut auserwählte Jury bestehend aus unseren Ehrenmitgliedern Gasser Ernst + Bruno Müller, sowie dem Vorstandsmitglied Markus Übelhart, hatten es nicht leicht einen Sieger zu finden. Jedes Kind durfte aber einen kleinen Kristall als Andenken mit nach Hause nehmen. Für den Hunger danach und die Getränke war mein Bruder Joel zuständig. Wie alle Jahre bei der Museumseröffnung machte er den Festwirt, grillierte mit Betschard Christoph die Würste und war für die Lieferung der Getränke zuständig. «Es ist wohl seine Aufgabe als Bruder, während meiner Amtszeit diese Tätigkeiten bei jeder Eröffnung des Museums zu übernehmen». Die Stimmung war gut und einige Mitglieder feierten bis Tief in die Nacht hinein.(Namen sind dem Verfasser dieses Textes bekannt)

So ging ein aus meiner Sicht gelungenes und würdiges Fest zu Ende. Ich möchte mich bei allen OK Mitgliedern, sowie den Vorstandsmitgliedern für den Einsatz an diesem Wochenende, wie auch im Vorfeld herzlich bedanken. So ist es schön den Verein in die Zukunft zuführen.


Regli Emanuel

Präsident der Urner Mineralienfreunde